Die aus New York stammende Künstlerin Mimo veröffentlicht mit ihrem neuen Album Mars Took Over ein musikalisch angenehmes und durch die Bank weg überzeugendes Album, welches zum einen durch ihren fantastischen Sound aus Lo-Fi Vibes, Neo Soul oder auch Alternative R’n’B lebt. Sie selbst nennt ihre ergreifende Musik liebevoll und prägnant-, sowie treffend Street Jazz und kann mit ihrem neuen Album Mars Took Over. So kommt der Song So Far So Good fast schon eigenwillig bis avantgardistisch aus den Boxen, wenn man das Arrangement der Instrumentalisierung näher beleuchtet. Hierbei zeigt sich die Künstlerin auf einem absoluten Lo-Fi Sound, der sich durch eine hohe Kreativität auszeichnet. Hierbei geht Mimo auf’s Ganze und zeigt direkt mit ihrer hypnotisierenden und ergreifenden Sangeslust, was sie auf dem Kerbholz hat. Hierbei wird ein ganz klarer Jazz Aspekt mit modernen R’n’B Drumbeats kombiniert. So Weit so gut, doch gehen wir mal etwas genauer in die musikalische Materie. Heutzutage muss man durchaus ein gewisses Alleinstellungsmerkmal vorweisen können, wenn es darum geht aus der Masse an Veröffentlichungen hervorzustechen und dies ist Sängerin und Songwriterin Mimo auf ihrem neuen Werk Mars Took Over auch definitiv gelungen.
Ein weiteres Highlight ist das Hip Hop getränkte Opus Void Of Course einem Song, welcher mit einer Mischung aus Hip Hop und R’n’B Beats am Anfang überrascht und hierbei mit einem interessanten Sounddesign und prächtigen Klangfarbenkleid daherkommt. Hierbei verweigert sich Mimo sämtlichen Konventionen und zeigt mit einem eigenwilligen Sounddesign und Composing, dass sie Mainstream ist-, aber dem Mainstream gleichermaßen eine Absage erteilt. Erneut überzeugt die Sängerin mit ihrem weichen und ergreifenden Gesangstalent und zwischendrin hört man sie auch Rappen. Sounds einer Harfe zieren den Leadbereich des Songs und vollenden den Sound des Songs auch noch. Mit Mars Took Over gelingt Mimo ein fantastischer Schachzug zwischen R’n’B, Jazz und Avant Garde.
Fazit 10 von 10: Kunst in ihrer reinsten Form. Hier solltet ihr einmal reinhören.
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