Heavy Metal beziehungsweise Heavy Rock mit einem Interessanten Konzept verspricht der us-amerikanische/deutsche Metal- beziehungsweise Heavy Rock Musiker Maximilian Wentz auf seinem neuen Album Mare. Melodisch und mit einem fantastischen Konzept, bietet Maximilian Wentz das perfekte Futter für Fans der üblichen verdächtigen Metalformationen. Melodisch, Heavy und direkt das verspricht das neuste Solowerk des aus Boston stammenden Metalmusikers und Komponisten und dies hält er auch von den ersten- bis zu den letzten Takten ein. Auf Mare präsentiert der Guitar-Hero Maximilian Wentz ein äußerst interessantes Konzept: Beeinflusst von der videospielserie Little Nightmares, wobei der Fokus hierbei eher auf den zweiten Teil der Serie Little Nightmares II gelegt wurde, bietet Maximilian Wentz auf diesem melodischen Epos des Heavy Metal- beziehungsweise Heavy Rock eine Gesamtstory, in welchen er sein Publikum nur all zu gerne einlädt, sich darin zu verlieren und wobei Maximilian Wentz hierbei das Publikum in seinen Bann zieht.
Hierbei erweist sich das Multitalent Maximilian Wentz nämlich nicht nur als talentierter Musiker- beziehungsweise Gitarrist, sondern auch als fantastischer Songwriter und fantastischer Sänger, welcher der Metal- und Heavyszene ein weiteres Opus präsentiert, welches man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. Mit der Single Soldier im Jahr 2019 den Grundstein gelegt, handelt es sich bei Mare um das erste, ganzheitliche Debütalbum von Maximilian Wentz, welcher vorher einige Singles veröffentlicht hat. Hierzu zählen unter anderem Psychotic und Dethstar (beide aus dem Jahr 2019), Madman oder Sorry (2020) sowie The Hunter, Hospital und Centerpiece aus dem vergangenen Jahr 2022.
Mit The Sixth eröffnet Maximilian Wentz sein neuestes Album Mare und präsentiert gleich mal musikalische Hochkunst, welche dem Zuhörer den Atem stocken lässt. Einleitend mit einer liebevollen und gefühlvollen Melange aus Akustikgitarre, die eine stark melodische Harmonie zusammen mit begleitenden orchestralen Fanfaren zum tragen bringen, ist nach dem Einsetzen der gefühlvoll-, leidenschaftlichen Vocals endgültig alles vorbei und man blendet beim Lauschen der Musik von Maximilian Wentz sofort die Welt aus. Von instrumentaler Finesse und Glanzleistung getragen, sind es die stimmlichen Qualitäten, mit denen Maximilian Wentz sein Publikum in seinen Bann zieht und wobei er hierbei sein Publikum regelrecht hypnotisieren zu scheint. Direkt zu Beginn wird klar, dass auch hinsichtlich der Tontechnik-, soll heißen der Produktion eine regelrechte Pionierarbeit geleistet wurde und Maximilian Wentz nicht nur musikalisch eine Spitzenqualität zum Besten gibt, sondern auch eine würdige Vollendung der einzelnen Songs im Angesicht der Tontechnik erhält.
So ist nach dem melodischen Einstieg mit der leidenschaftlichen und fast schon progressive Einleitenden Nummer The Sixth, die den Zuhörer direkt nachdenklich stimmt vor allem der absolut Heavy und düster anmutende Titel Centerpiece ein interessanter Kontrast zu dem Opener. Tieftönige Bässe und Gitarren geben dem Song eine ordentliche Griffigkeit und die Vocals im Verse lassen hierbei an einen Industrial Metal Song denken, welcher von düsteren Synthesizern begleitet wird. Im Refrain singt Maximilian Wentz dann mit seiner klaren Stimme. Hierbei zeigt Maximilian Wentz direkt seinen breitgefächerten musikalischen Spirit, der hierbei im UpTempo und mit treibender Rhythmik besticht. Erneut mit einer musikalischen Glanzleistung bestechend, macht Maximilian hier der Konkurrenz Augen und besingt eine Queen der Darkness. Melodische Leadgitarren treffen auf Rockmusik der Güte Klasse A. Somit entpuppt sich der Refrain von Centerpiece als Ohrwurm, welcher direkt beim Zuhörer hängen bleibt.
Im mittleren Tempo gibt es dann Your Silhouette auf die Ohren, der im Verse ruhig und gemächlich aus den Boxen kommt, aber im Refrain stark dem stürmischen Heavy Rock zuzuordnen ist und mit diesem Wechselbad der Gefühle gekonnt spielt. Akustisch und Gefühlvoll, bis melancholisch liebevoll empfängt Maximilian Wentz dann sein Publikum zur (Rock-)Ballade The Hunter welche inhaltlich mit den Ängsten vor einem Jäger spielt und hierbei mit liebevoller Gesangs- und Instrumentalmelodie spielt und dabei direkt ein Zeugnis für musikalische Leidenschaft ist. The Hunter ist ein toller Song, der mit einer fantastischen Geschichte aufwarten kann und wenn er im Verse ruhiger bis melancholisch gehalten ist, im Refrain absolut griffig aus den Boxen kommt. Synthesizer- beziehungsweise Orgeln setzen dem Song The Hunter noch die Krönung auf und vollenden das eingängige Arrangement.
Headbang Orgien gibt es dann mit dem Ultrabrutalen düsteren Heavy Rocker Teacher welcher ordentlich reinhaut. Im Kontrast dazu steht das durch Streicher, und Akustische Gitarren, sowie gemäßigte 4/4 Takt Drums angetriebene Stück Hospital, welches sich inhaltlich mit der Leere auseinandersetzt, die ein verzweifelter Mensch empfinden kann auseinandersetzt. Im Verse gemäßigt, geht es im Refrain mit ordentlich Wumms zur Sache, wobei auch dieser Refrain das Publikum mitreißt und sich im Gedächtnis des Zuhörers festzusetzen scheint.
Ein weiteres Highlight welches Maximilian Wentz auf seinem neuen Meisterwerk Mare zum Besten gibt ist der Song World Signal. Einleitend mit akustischen, mehrstimmigen Akustikgitarre setzt der Song direkt im uptempo ein und überzeugt direkt zu Beginn mit einer inspirierenden harmonisch-melodischen Leadgitarre, die überzeugt. Klare Leadgesänge und gutturale Gesänge in der Hook des Songs überzeugen von den ersten- bis zu den letzten Takten. Hierbei gibt sich Maximilian Wentz erneut von der virtuosen Seite und schreibt Songmaterial, welches den geneigten Konsumenten zum Nachdenken anregt. Die stilistische Kernschmelze aus Metal und (Heavy-) Rock kommt hierbei erfrischend und kompromisslos aus den Lautsprechern, wobei das Solo der Leadgitarre dem Ganzen noch eins drauf setzt.
Mit den liebevollen Akustikgitarrenklängen empfängt Maximilian Wentz den Zuhörer dann zum Song Fallen, welcher stampfend im gemäßigten Tempo eine Soundwall aus purer Heavyyness im 3/4 Tango empfängt, ehe es im Verse dann fast schon psychedelisch wirkend ruhig zur Sache geht und der klare Gesang von unverzerrten Akustikgitarren begleitet wird, bis dann der Refrain stürmisch aus den Boxen kommt und den Fan der ehrlichen und kompromisslosen Heavyness mitzieht. Bei dem krönenden Abschluss Thin ist der Name hinsichtlich der musikalischen Ausrichtung jedoch glücklicherweise nicht Programm. Ein wenig erinnert der Gesang von Maximilian Wentz ein wenig an Marylin Manson, der im Kanon mit der cleanen Gitarre zwischen seinen klaren- und gutturalen Vocals abwechselt. Zum krönenden Abschluss gibt sich Maximilian noch einmal die Ehre und präsentiert ein perfekt arrangiertes und ausgereiftes Musikstück mit progressivem Touch, wobei dieser Künstler erneut seine Fähigkeiten beweist und hierbei absolut genial aus den Boxen kommt.
Fazit 10 von 10: Ein Meisterwerk des modernen Heavy Rock und Metal welches sich freunde des Genres unbedingt anhören sollten1
Mehr zu Maximilian Wentz im Netz:
Maximilian Wentz – Die offizielle Webseite:
https://www.maxwentzmusic.com
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