Die us-amerikanische Avant Garde- bzw. Experimentalkünstlerin Comatose Red Ivy ist in ihrem Wirken und der Gesamtheit, absolut einmalig und präsentiert mit ihrer akustischen Kunst etwas, was man so nicht gehört hat. Jüngst mit ihrer Single Suicide Queen hat sie jüngst einen mahnenden Track veröffentlicht, welcher eine ernstzunehmende Thematik behandelt. Der Erfolg gibt Red Ivy jedenfalls recht! So hat die Transgender-Künstlerin schon alleine auf Spotify über 65 Tausend Follower und überzeugt mit ihrer Kunst, deren Ursprung in der Schriftstellerei und dem Voice Acting hat. Im vergangenen Jahr ist Comatose Red Ivy dann durch einen Schicksalsschlag zur Musik gekommen und hat unter anderem die Releases I Gave Up On Me Too, A Fire Inside (Warning Cold Inside) und eine Menge mehr veröffentlicht. Hat sie mit ihrer letzten Veröffentlichung auf das Problem des Selbstmord unter Jugendlichen aufmerksam gemacht, legt Comatose Red Ivy nun mit ihrem neuen extended Player Star Lover’s Killer Gets The Kill nach.
Von insgesamt vier Titeln, welche die Veröffentlichung Star Lover’s Killer Gets The Kill macht Be My Killer (Come Home Freestyle) den Anfang. Red Ivy kommt hier zunächst etwas befremdlich aus den Boxen und wird von einem düsteren Beat begleitet. Ein wenig wirkt der musikalische Ausdruck des Songs, wie die psychische Zerrissenheit einer Person, die ihrem Schicksal auf schockierende Weiße in das Angesicht blickt. Dies mag nicht jedem Schmecken und auf künstlerischer Sicht, sicher auch einen gewissen Dilletantismus mit sich bringen, zumindest Könnte es so wirken, aber Comatose Red Ivy bringt diese Message der Nummer auf diesem Song so absolut glaubwürdig rüber und beschreibt eine Art Todeskampf aus Verzweiflung und einer gewissen Art des Stockholmsyndroms. Gestützt wird das Ganze von einem Pianoträchtigen Instrumental, respektive Beat, der diese Traurigkeit und Verzweiflung dann auch noch stützt.
In Punkto Avantgardistischem und experimentellem Rap, kann man von Comatose Red Ivy noch was lernen! So sind auch die Titel Star Killer (No Love Freestyle) von einem ähnlichen Instrumental geprägt. Hierbei geht Comatose Red Ivy direkt weiter und nimmt sich dabei hier nicht all zu ernst. Etwas holprig gestaltet sich der Freestyle auf dem Song, dies macht das Ganze jedoch zu einem gewissen Kunstprojekt und das ist die Ambition von Comatose Red Ivy, welche mit ihrem musikalischem Schaffen genau das zum Ausdruck bringen möchte: Ihre schockierende und ehrliche Kunst. Inhaltlich geht es darum, dass jemand unter dem Stockholmsyndrom leidet und in seinen Peiniger, beziehungsweiße Killer verliebt. Weiter geht es mit dem nächsten Star Killer (No Love Freestyle) weiter, bei welchem Comatose Red Ivy die Story weiter, welche die Verzweiflung einer Person direkt zeigt, die sich in ihren Peiniger verliebt hat. Zum Ende gibt es dann noch mit Star Lover Cry Cry das Finale eines schockierenden Releases, der oberflächlich betrachtet vielleicht nicht das musikalische Non plus Ultra ist, aber in seiner Gesamtheit ungeschönt und ohne Glanz auf ein Problem in glaubwürdiger Natur aufmerksam macht:
Gewaltätigkeit ist überall auf der Welt ein ernstzunehmendes Problem:
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