Female Fronted Industrial Metal made in America präsentiert die dynamische Künstlerin Staytus mit ihrem dreizehn Titel umfassenden Debütalbum Disease Of The Mind. Nachdem die Künstlerin aus Scottsdale bereits mit der Veröffentlichung der Singles Always On (2020), Part Of MeHour Glass und Dreams From Hell (2022) erfolgreich auf sich aufmerksam machen konnte, legt diese Künstlerin nun nach und präsentiert ein Album, welches es in sich hat. Wer schon immer einmal wissen wollte, wie sich das künstlerische Schaffen eines Trent Renzor (Nine Inch Nails), Static-X, oder auch Black Dresses zeigt diese dynamische Performerin, der männlichen Konkurrenz wo der Industrial-Hammer hängt und liefert ein fantastisches Opus, dessen musikalischen Schaffen im inhaltlichen Sinne von Filmen wie Ghost in The Shell, oder auch Prometheus (Alien) beeinflusst wurde. Bereits mit fünfzehn Jahren, startete Staytus als Songwriterin und Multiinstrumental befähigte Musikerin aktiv und liefert nun ein Album, das Liebhaber des kompromisslos-, düsterem Industrial Metal unter Garantie zusagen wird.

 

 

Angefangen von dem Song Absolute Terror, welcher den Zuhörer mit einem schönen düsteren-, und Genretypischen Sound empfängt, bis zu dem surreal anmutenden Echo In Space, bietet Staytus auf mit ihrem Album Disease Of Mind Songmaterial, welches sich mit Post Traumatischer Belastungsstörungen- als Folge eines konstanten (seelischen) Missbrauchs beschäftigt, bis hin zu allgemeinen Problemen, die eine gebrochene Seele empfinden kann. Songs wie das stark elektronisch untersetzte Arrhytmia mit seiner chaotischen Rhythmusstruktur und einem inspirierend-, schön düsteren Sound Design, oder auch das mit Breakbeat Drumstrukturen versetzte Dreams From Hell, sind nicht nur ein klares Statement gegen irgendwelche Konventionen, sondern leben durch einen unfassbar geilen elektronischen Sound-, Variation in eben diesem und musikalischer Spitzfindigkeit, setzt Staytus in ihrem Album Akzente und überzeugt sowohl mit ihrem Songwriting-, als auch mit ihrer Gesangsleistung, die sich fließend zwischen klarem Gesang- und verzerrtem Gesang abwechselt.

Staytus gibt sich in der Grundessenz ihrer Musik bodenständig und zugleich vielseitig: Denn ist die Essenz der musikalischen Darbietung von Staytus stets konstant wie ein roter Faden zu sehen, sind Songs wie die Singleauskopplung Hourglass-, mit seinem verzerrten TR-808 Drumsound-,  oder auch das gemäßigte-, im langsamen Tempo gehaltene-, schön düstere Nobody Cares, dass sich mit der Gleichgültigkeit der Zeit-, sowie dem Ende des eigenen Seins auseinandersetzt, sind Facettenreiche Kompositionen, bei denen es weder Friede-, noch Freude- und erstrecht keinen Eierkuchen gibt. Absolut im Geschwindigkeitsrausch befindet sich das dann mit pulsierenden Synthesizerflächen und Bassläufen nächste Stück, None Of It. In den Endspurt geht es dann mit den klanglich inspirierenden-, surreal-, fast schon albtraumbehafteten Songs Part Of Me und Really Gone. Ersteres empfängt den Zuhörer im Anfang mit dem der leidenschaftlichen Stimme von Staytus, welche den Zuhörer regelrecht umsetzt, während düstere Glockenspielklänge ein tragendes Element sind, die auf den Noise Sound der Drumbeats- und Bassläufe aufgebettet wurden. Hierbei wird der Zuhörer mit einer schönen düsteren Melange aus songwriterischer Qualität-, und düsterer Instrumentaler Klangverspieltheit verwöhnt. Während Really Gone zum finalen Abschluss nochmal das Beste von Staytus aufzeigt. Wenn es um vernünftigen Industrial Metal-, oder auch Nu Goth geht, zeigt Staytus, wie es richtig geht. Schließt man seine Augen beim Hören ihres Debütalbums Disease Of Mind, wird man in ein gelungenes Reich entführt und bekommt es mit fantastischem Industrial Metal-, der fast schön makaber schönen, eleganten Art zu tun! Hierbei zeigt Staytus der männlichen Konkurrenz, wo der sprichwörtliche Hammer hängt! Liebhaber des Genres können hier was erleben.

Fazit 10 von 10: Staytus überzeugt mit ihrem Debütalbum Disease Of Mind, nicht nur durch Komposition und Sound-, sondern auch mit Inhalt!

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