Musiker und Künstler holen sich die Inspiration für neue Songs bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten und dabei entstehen oftmals fantastische Musikalische Stücke und interessante Kreationen der akustischen Kunstform. Die Avant Garde Künstlerin Comatose Red Ivy stellt hierbei keine Ausnahme dar. Ihre neue Single wurde inspiriert nachdem sie einen Trip durch das Herz von Amerika gestartet hat und hierbei, zu ihrem Ansetzen, mit hasserfüllten und bigotten Menschen konfrontiert wurden. Die dort rückständigen Menschen, welche in Kalifornien leben, empfindet sie in der Mehrheit als altmodisch und rassistisch und hierbei möchte sie nicht alle vor einen Kamm scheren, sondern konnte nur geschockt die Engstirnigkeit und den Rassismus beobachten, der scheinbar immer noch lebt. Generell wird ein solcher Richtungswechsel auf der ganzen Welt beobachtet gegenwärtig. Comatose Red Ivy hat voll und ganz Recht, wenn sie hier den Mund aufmacht.
Und das tut sie auf Killa Cracker auf voller Überzeugung. Stilistisch ihrem gewohnt eigenwilligen Sound gehalten und Comatose Red Ivy zeigt hier erneut ihr Können als Voice Actor und angetrieben von einem akustischen Beat, lässt sie ihre Wut auf die ganzen Cracker mit ihrem Rassismus freien Lauf. Hierbei nimmt Comatose Red Ivy kein Blatt vor den Mund und wird von einem Sound, den man gerne als Chicago bezeichnen könnte begleitet. Akustische Drums, warme Bässe und sporadisch-, soll heißen marginal, aber effektive Gitarrenpatituren zieren das Instrumental zusammen mit warmen Bässen und einem gemäßigten Schlagzeugbeat in Viervierteltakt. Warm und Basslastig geht es bei Comatose Red Ivy’s Killa Cracker zu und im Hintergrund hört man einen Sänger mit der Message Let It Rain. Wenn man hierbei auf die. verständliche, Stimmung achtet, mit der Comatose Red Ivy ihren Text zum Besten gibt, so könnte man diesen Hintergrundaspekt der Nummer als Aufruf zum Blutregen, dem jüngsten Gericht verstehen. Bequem war Comatose Red Ivy in ihrer Kunst nie und das ist auch gut so. Die us-amerikanische Frau nahm niemals ein Blatt vor den Mund und hat immer direkt ihre Meinung vertreten und kundgetan.
Cossip & Gallup ist hierbei das neuste Album aus der Feder von Comatose Red Ivy, welche mit ihrer musikalischen Laufbahn vor ein paar Jahren begonnen hat. Hierbei zeichnet sich der musikalische Stilmix durch Hip Hop und Avant Garde aus und dies gilt vor allem für das lyrische und freestyle Technische Können von Comatose Red Ivy. Songs wie Route 66 sind hierbei ein weiteres Beispiel. Hierbei sollte man vor allem auf die lyrischen Inhalte achten, was Comatose Red Ivy in ihrer Message zu verkünden hat. Die Beats auf diesem Mixtape bzw. Demo Album sind interessant gehalten und sollten als solche ebenfalls mal beleuchtet werden.
Fazit 8 von 10: Musik die aus der Reihe tanzt und einen buchstäblichen F*ck auf Konventionen gibt! Hierbei gilt sie als Vehikel für die Message welche Comatose Red Ivy parat hat.
Comatose Red Ivy im Internet:
Comatose Red Ivy bei Instagram:
https://www.instagram.com/comatose_red_ivy/
Comatose Red Ivy bei Apple Music anhören:
https://music.apple.com/artist/comatose-red-ivy/1551032289
Comatose Red Ivy bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/1pqNE8OlTFBwM1EndnLnbq