Bereit für einen musikalischen Trip in die 1970er? Mit Lacewing, dem neuen Album der Indieband Trippy Hearts ist diese Reise garantiert! Denn dieses fantastische Opus ist Retro as Fuck und präsentiert sich im klassischen Retro-Rock-Sound, wie man ihn aus den wilden 1970ern noch kennt. Aus dem us-amerikanischen Bundesstaat Idaho stammend, gehören zum festen Line Up von Trippy Hearts der Gitarrist Brent Heiner, der Baritongitarrist, Bassist und gleichzeitiger Drummer Stephen Samuelson, Sängerin Jenn Sutkowski und Hyrum Haeberle. Musikalisch laden Trippy Hearts auf ihrem Album Lacewing den Zuhörer ein, einen Trip in die Vergangenheit zu unternehmen und liefern ein sieben Titel umfassendes Album, dass so klingt, als wäre es vor fast fünfzig Jahren aufgenommen- und dann lange nicht veröffentlicht worden.

Doch eingestaubt ist das, was Trippy Hearts auf Lacewing abliefern keineswegs! Eher bombastisch und musikalisch anspruchsvoll und hochwertig.  So ist der Opener Paradox mit einer Partitur aus Akustikgitarren am Anfang zunächst ruhig, wechselt aber schnell zu einem rockigen Arrangement, bei welchem komplexe Rhythmik der Drums, auf satte Bässe, Pianoklänge und verzerrte, wenn auch etwas im Mix zurückgehaltenen Gitarren treffen. Musikalisch mit hohem anspruch und durch die pure Komposition und den Gesang von großem Talent, haben Trippy Hearts mit ihrem Retro-Trip direkt überzeugt und kombinieren fantastische Kompositionen und Arrangements mit Fingerfertigkeit und stimmlichen Können. Man fühlt sich beim Hören von Lacewing wahrlich in die 70er Jahre zurückversetzt und diese Athmossphäre ist sowohl in den rockigeren Songs, als auch in den ruhigeren Stücken. Gesanglich macht Jenn Sutkowski mit ihrer Mezzo-sopranstimme ebenfalls einen fantastischen Job. Aufwändige Kompositionen sind bei Trippy Hearts ebenso Programm, wie lyrisches Können. Einziger Wehmutstropfen, irgendwie stimmt mit der Soundqualität was nicht. Es wirkt so, als sei auf viele Elemente des einzelnen Mixes ein Attack gelegt worden.

Dies täuscht jedoch nicht darüber hinweg, das hier ein Album mit musikalischem Anspruch aufgenommen und produziert wurde.

Fazit 8 von 10: Mit Lacewing tragen euch Trippy Hearts in die wilden 70er! Freunde dieser Form der Rockmusik, werden die Platte mögen!

Mehr zu Trippy Hearts im Netz:

Trippy Hearts – Die offizielle Webseite:
http://www.trippyhearts.com/

Trippy Hearts bei Facebook:
https://www.facebook.com/trippyhearts

Trippy Hearts bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/5nB93a8iCEE7TWG6sCMv2s

 

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