Die us-amerikanische Band Moan Barrow ist definitiv etwas anderes! Unter dem Beinamen Productions macht das Rockprojekt kein Geheimnis daraus, dass es seine Musik explizit auch an Filmemacher Lizensiert und somit die kreativen Projekte von anderen Künstlern fördert und unterstützt. Von Brian Jones ins Leben gerufen und angeführt, einem Mann der seit Jahren Erfahrungen in der Musikindustrie gesammelt hat, ist diese Formation stark beeinflusst von dem Sound von Bands wie Kansas oder The Spys And Dokken. Für Jones begann die musikalische Reise schon in seinem achten Lebensjahr, als er Keyboardunterricht genommen hat und seine musikalischen Fähigkeiten ausgebaut hat. Stilistisch ist Moan Barrow von der Rockmusik der 1980er und 1990er beeinflusst und kommt fantastisch aus den Boxen. Die Formation hat bereits über dreißig Songs in Petto und Never Again, um welchen es heute geht, ist der aktuellste.

Nach einem kurzen Feedback aus der Gitarre, legt die Formation direkt los und spielt eine gestandene und eingängige Rockpartitur, welche druckvoll aus den Boxen kommt. Im mittleren Tempo gehalten spielen unter dem Antrieb des Drummers im mittleren Tempos Bassist und Gitarrist im Rhythmuspart eine Symbiose aus tieftonigen Kompositionen, welche dem Sänger den Weg ebnen seine lyrischen Inhalte zum Besten zu geben. Ein wenig erinnert diese Alternative Rock Produktion an die Grunge Welle der 1990er Jahre. Im Verse mit Megaphon Echos geziert, ist der Gesang hier interessant gestaltet und wird im Refrain von der Band ordentlich getragen. Musikalisch verstehen Moan Barrow durchaus ihr Handwerk.

 

 

Ein weiterer Song ist Ghost welcher die Diversität der Band aufzeigt. Leider ist hier die Produktion nicht sehr ausgereift, dafür ist die Band aber musikalisch sehr gut aufgestellt und haut eine fantastische Komposition kombiniert mit einem sehr guten Songwriting fantastische musikalische Arrangements und Kompositionen. Die Schlagzeugparts braten hier alles weg und das einzige Elemente, was sich hier gegen die Dominanz der todkomprimierten Drums behaupten kann, ist die fantastische Stimme des Sängers, der aus diesem Song noch einen Ohrwurm macht.

Freunde der ehrlichen und handgemachten Rockmusik sollten sich Moan Barrow unbedingt einmal anhören:

Mehr zu Moan Barrow im Netz:

Die offizielle Webseite von Moan Barrow Productions:
https://www.moanbarrowproductions.com

Moan Barrow bei Apple Music anhören:
https://music.apple.com/artist/moan-barrow/1516058741

Moan Barrow bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/3bFWrHNMTnp3cggFd2GpPG

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