Die kalifornischen Punk-Urgesteine von Electric Peace sind zurück und präsentieren mit Hate Is A Special Feeling ein neues, vier Titel umfassendes Werk, welches sich dem besonderen Phänomen des Hasses auseinanderzusetzen scheint, was zumindest der Titel suggeriert. Die vierköpfige Band um Rian Kild (Gesang & Bass), Honey Davis (Gitarre), Jim Hawkinson (Keyboards) und last but not Least Rick Winward (Drums) wurde 1980 gegründet und zählt heute zu den am längsten aktivsten Punkbands. Nach dem Release ist vor dem Release und so präsentieren sie nur ein Jahr nach ihrem letzten Minialbum You’re Going To Hell schon den Nachfolger. Um welchen es logischerweise in diesem Artikel gehen soll. Electric Peace kombinieren hier einen fantastischen Punksound mit entsprechender Riff-struktur und scheuen dabei auch nicht zurück mal über den Tellerrand zu blicken. Denn der Opener kommt in einer fantastischen Rock ‚N‘ Roll Partitur aus den Boxen und zeigt erneut die musikalische Souveränität dieser Band, welche sich in ihrem Songwriting regelrecht verausgabt. Im Refrain erinnern Electric Peace von ihrem Gesang ein wenig an einen Glenn Danzig, während sie auf instrumentaler Ebene einen vom mittleren Tempo angetriebenen Rock ‚N‘ Roll Sound zum besten Geben. Hate Is A Special Feeling zeichnet sich nicht nur durch gut strukturierte Riffs aus, bei welchen die Band als Einheit fest geschlossen zusammensteht, sondern lebt auch durch das allgemeine Songwriting. So hat die kalifornische Punkband mit der Mission den elektronischen Frieden zu verbreiten so einiges in Petto und schreibt, sowieso veröffentlicht Songmaterial, welches von ausgereifter Natur ist. So sind Songs wie Stay Up All Night nicht nur für ihr Songwriting eine solide Sache, sondern auch kompositorisch und was die Instrumentenführung angeht, haben Electric Peace so einiges zu bieten.Während Cranking Into Oblivion mit einem elektronischen Intro und einem Bombast-Rock Sound überrascht. Musikalisch ausgereift und solide eingespielt, ist Hate Is A Special Feeling erneut ein Sahnestück in der DIskografie von Electric Peace.

Fazit 8 von 10: Überdurchschnittlich gutes Werk der Punk-Veteranen.

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