Jon Fuller veröffentlicht am kommenden, 29. April mit seinem Album When Did You Get So Damn Scared, welches durch musikalische Ausgereiftheit lebt und das musikalisch ambitionierte Werken eines sehr talentierten- und songwriterisch begabten Musikers perfekt in Szene setzt. Nachdem der Künstler zuletzt mit dem Album The Art Of Denial-, sowie der letzten Single Stepping Stone überzeugte und von der Independentmusikszene ein hohes Maß an Respekt einheimsen konnte, legt er in rund zwölf Tagen nach und präsentiert mit When Did You Get So Damn Scary ein ganzheitliches Album, das während der Pandemie entstanden ist und welches man als musikalische Entdeckungsreise bezeichnen könnte. Hierbei überzeugt der Künstler nicht nur durch seine lyrischen Qualitäten-, sondern auch durch seine stimmlichen Fähigkeiten, welche er mit gekonnter musikalischer Begleitung zu seinem Publikum transportiert.
Schon mit dem surreal einleitenden Opener Voice, sorgt Jon Fuller für einen Überraschungsmoment, nachdem er nach einem kurzen surreal anmutenden Soundeffekt diesen Song einleitet kommt seine schöne Stimme in Begleitung einer eingängigen, aber effektiven Klaviertonfolge zum Einsatz und zeigt direkt das stimmliche Talent-, sowie das das songwriterische Können dieses ambitionierten Musikers auf. Hierbei wird er von einer interessanten Klangfärbung und Komposition des Instrumentals begleitet, welche den Gesang von Jon Fuller beflügelt und diesem natürlich den nötigen Freiraum lässt. Hierbei wird auf ein ergreifendes Sounddesign und Composing eine stimmlich fantastisch vorgetragene Gesangsleistung dargeboten, bei welcher Jon Fuller die Aufmerksamkeit des Konsumenten direkt auf sich ziehen lässt und womit er direkt zu überzeugen und zu gefallen weiß. Leichte Arrangements, die einen fließenden Flair und im Hörraum eine fantastische Atmosphäre aufbauen, sind hierbei ebenso inklusive, wie das musikalische Talent, welches dieser Künstler an den Tag legt. Auch die Produktion ist Professionell und ein klein wenig muss man bei dem gesamten Konzept doch an ruhigere Depeche Mode Songs denken. Zumindest wenn es nach es dem subjektiven Empfinden des Rezensenten geht.
Fazit 10 von 10: Eine interessante musikalische Reise des Indie Pop. Liebhaber der aufwändigen und gefühlvollen akustischen Kunst, sollten hier einmal reinhören.
Mehr zu Jon Fuller im Netz:
Jon Fuller – Die offizielle Webseite:
https://www.jonfullermusic.com
Jon Fuller bei Instagram:
http://instagram.com/jonfullermusic
Jon Fuller bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/4oOPDtXVT5uaMdD3qCUnTr