Mit seiner neuen Single Fly At Night veröffentlicht der österreichische Sänger und Songwriter H.I.M Woof ein herausragend gutes Stück der gitarrenlästigen Pop-Kunst, welches sich nicht nur durch eine souveräne Instrumentenführung auszeichnet, sondern auch stimmlich überzeugt und inhaltlich songwriterische Qualitäten auszeichnet. Der österreichische Sänger und Songwriter H.I.M Woof sei hierbei als Naturtalent zu bezeichnen und wie auch bei vielen anderen Musikerin, ist ihm die Leidenschaft zur akustischen Kunstform schon im Kindesalter entfacht worden. Musik war und ist seine erste große Liebe, die er schon in seiner Kindheit für sich entdeckte. So sang H.I.M Woof in seinen Kindheitstagen bei Schulaufführungen, hauptsächlich in Chören und war schon immer ein Fan des King Of Rock ‚N‘ Roll – Elvis Presley. Ihn sieht H.I.M Woof als sein absolutes Vorbild und so ist der King Of Rock ‚N‘ Roll. Eigentlich im Rock zuhause, orientiert sich H.I.M Woof an dem Folk- bzw. Country und involviert hierbei den Gitarristen Nicky V, den Bassisten Martin Motnik, Dr. Steve Allen an den Drums und last, but not least Leon Van Egmond an der Harmonika. Für die homogene und verdammt gut klingende Produktion, zeichnet sich Vinzenz Bauer aus, welcher Fly At Night seinen letzten Schliff verpasst hat.
Alle Parteien haben beim entstehen des Songs aus dem Vollen geschöpft, denn Fly At Night ist ein fantastischer Song, der direkt zu Beginn das Musikalische und kompositorische Können von H.I.M Woof deutlich macht. Akustische Gitarren zieren das Arrangement von Fly At Night, welches in einem zügigen Drumbeat im 4/4-Takt gehalten ist, welcher dem Ganzen zusammen mit dem satten Bassriff für eine tanzbarkeit sorgt, welche in die Beine geht. Die Rhythmusgitarre ist ähnlich wie der Bass flüssig gehalten und ist im Zusammenspiel mit dem Schlagzeug eine feste Grundmauer, auf welche Elemente wie die Harmonika im Lead und der Gesang perfekt aufgebettet wurde. Stimmlich versetzt H.I.M Woof ein echter catcher und überzeugt mit einer Bartion-Stimme just in diesem Moment, wo er anfängt zu singen. Hierbei zieht H.I.M Woof mit seiner ergreifenden Stimme den Hörer regelrecht in seinen Bann und singt einen Text mit Bedeutung nieder, der sich fernab jeglicher Plakativität bewegt. Für das gewisse Extra sorgt neben dem kurzen und prägnanten Solo der Harmonika, ein Gitarrensolo der 6-saitigen Konzertgitarre, die beide als Bindeglied zwischen zwei Abschnitten dieses traumhaften Meisterwerks fungieren. H.I.M Woof erweist sich hierbei nicht nur als fähiger Sänger und Komponist, sondern auch als Songwriter mit Inhalt. Liebhaber der akustischen Gitarrenkunst, die es unplugged und nicht zu rockig, aber auch nicht schnulzig mögen, werden hier bestens bedient von einem talentierten Musiker.
Fazit 10 von 10: Hitverdächtiger Song, ehrlich, handgemacht und kompromisslos!
Mehr zu H.I.M Woof im Netz:
H.I.M Woof – Die offizielle Webseite:
https://woof.at
H.I.M Woof bei Apple Music anhören:
https://music.apple.com/album/fly-at-night/1573694040
H.I.M Woof bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/7rX25ZVv4RqlN63EqlR4On