Mittwoch Abend und erneut kommt aus der hiesigen Musikszene neues Material auf euch zu. Diesmal etwas ganz besonders: Viele Menschen kennen dies und keiner hat es verdient: Das Gefühl der Einsamkeit. Hiervon handelt die neue Single des New Yorker Musikers und Saxofonisten Gary Palmer. Vorrangig durch sein leidenschaftliches Saxophonspiel dominiert, schafft Gary Palmer es auf dem kommenden Werk mit dem Namen I Get Lonely mit seinem Saxophon eine Sprache zu erzählen-, die viel tiefer als irgendwelche Lyrics-, oder Worte gehen. Im Chor befinden sich bei I Get Lonely soulige Gesangsstimmen, die neben dem virtuosen Spiel des Saxophons auch zeitgleich von einem starken R’n’B beeinflussten Drumbeat angetrieben werden. Hierbei gelingt es Gary Palmer im gemäßigten Takt-Tempo eine gekonnte Fusion aus klassischer und jazzeigen Attitüde und moderner Pop-Ästhetik zu transportieren. Neben der gekonnten Produktion bietet I Get Lonely im gesanglichen Part noch so einige Überraschungen. Denn in das Projekt sind neben Terry Lewisund James Harris auch keine geringere als Janet Jackson involviert und ihren Einfluss hört man hierbei auch mehr als deutlich heraus. Kompositorisch sticht vor allem das gelungene Saphonspiel von Mastermind Gary Palmer hervor, welcher auf I Get Lonely regelrecht ein Schwingungsmagier zu sein scheint, der auf den modernen- zugleich aber auch zeitlosen R’n’B Beat eine fantastische Melange und Aneinanderreihung an leidenschaftlichen Saxophonklängen zum Besten gibt. Dies wird dann noch durch die souligen Chorgesänge vollendet, welche zusammen mit dem Werken von Gary Palmer für ein bluesiges-, souliges Ambiente sorgt und hierbei eine wunderbare Ergänzung für die Sammlung von sowohl Jazz, Blues und auch Popfans ist.
Fazit: Blues meets Jazz und R’n’B in einer perfekten Symbiose.
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