In China sind die Pandemiebestimmungen nach wie vor sehr fest angezogen und auch wenn die Menschen durchaus die Notwenigkeit dieser Maßnahmen verstehen, ist das was dort geschieht ein übertriebener Machtkampf. Aus diesen Repressionen, welche man in diesem Land zu befürchten ist mit Realm eine neue Single aus der Feder des amerikanischen Sängers Clay Joule entstanden, welcher hierbei eine Mischung aus modernem Pop und klassischer musikalischer Singer / Songwriter Kunst überzeugt. Clay Joule kommt hierbei erneut souverän und musikalisch tiefgründig rüber, so wie man ihn kennt und schätzt.
Bereits mit den letzten Singleveröffentlichungen: Summer Breeze, Nothing, und Go West durch ein aufwändiges und vielseitiges Composing-, sowie einem spannenden und diversen Sounddesign überzeugt, meldet sich dieser talentierte Sänger und Songwriter nun mit einem neuen Werk-, sowie dem dazugehörigen Musikvideo zurück und präsentiert eine Mischung aus klassischem Singer- & Songwriter und modernem Pop. Clay Joule präsentiert stets lyrische Inhalte die für Tiefgründigkeit stehen und teilweise mehrere Interpretationen zulassen. Hierbei trifft dies auch auf der neuen Single Realm zu, wenn man mal die einbängliche Erklärung außer Acht lässt. Stets lässt sich Realm als dem Wunsch nach einem Neuanfang interpretieren und dies zeigt Clay Joule erneut mit fantastischen songwriterischen Fähigkeiten, die sich durch einen hohen Anspruch auszeichnen. Clay Joule beweist auch hier erneut, dass er ein fantastischer Songwriterfähigkeiten beweist.
Einleitend durch die puristischen (und lauten) Klänge eines Dudelsacks, eröffnet die neue Single Realm mit fantastischen Instrumentalisierungen, welche sich zum einen als Modern- und zum anderen als klassisch-, traditionell- und zeitlos offenbaren. Hierbei wird das Arrangement aus tragenden Pianoakkordfolgen-, orchestralen Flächen perfekt getragen und progressive Drums, sowie Synthesizerbässe zieren das Arrangement und bilden eine musikalisch perfektionistische Grundlage für den Gesang von Clay Joule. Dieser Gesang kommt hierbei natürlich und in puristischer Form aus den Boxen und zieht den Hörer gleich in zweifacher Art und Weiße in seinen Bann. Die optimistische und nachdenkliche Message des eher gemäßigteren Realm, ist vielseitig deutbar, hätten wir nicht die Bedeutung bezüglich der White Paper Bewegung nicht vorweggenommen. Doch dies zeichnet das gute an Clay Joule’s songwriterischen Künsten aus, denn so kann man seine Songs auf mehrfache Art und Weiße deuten und interpretieren. So könnte man Realm auch als Neuanfang in einer Liebesbeziehung deuten, sodass eine Leere Seite entsteht und daraus etwas großartiges-, neues werden kann.
Betonende Pianofolgen und orchestralen-, sinfonischen Elementen, welche hier als betonendes Element dienen und eine gewisse Stimmung breitmachen sind das Grundelement, welche diesen gemäßigten Song zwischen musikalischer Tradition und moderne ziert und zum tragen bringt. Angetrieben im Arrangement durch fantastische progressive Drums, ist im Kontrast der eingebaute Dudelsack ein sehr lautes Element, welches doch perfekt überraschend passt und dem Ganzen dann auch noch die Krone aufsetzt. Doch die musikalische Auslegung dieses Hörgenusses ist natürlich nur die eine Seite der neuen Nummer Realm. Clay Joule präsentiert hier songwriterische Kunst, wo er mit einem fantastischen Talent glänzt. Auch der Gesang, welcher den Zuhörer in Kombination mit der Instrumentalisierung in seinen Bann zieht, steht für Qualität, auch wenn er nicht immer perfekt sitzen will, was jedoch auch einen gewissen Charme ausmacht. Stilistisch zwischen Pop und Singer & Songwriter, zeichnet sich Clay Joule auf seinem neuen Werk durch handgemachte Kunst aus, welche den Zuhörer berührt.
Produktionstechnisch wurde auf Realm ebenfalls ganze Arbeit geleistet und Clay Joule bekommt auf seiner tiefangreifenden Nummer den nötigen finalen Schnitt, der den Spagat zwischen musikalischer Tradition und einem modernen Flair und Twist perfekt schafft. Von Song zu Song zeigt Clay Joule ein diverses-, vielseitiges Songwriting, welches zwar durchaus die Essenz des Mister Joule stets im Fokus hat, jedoch auch durch Diversität und ein Facettenreichtum wenn es alleine schon um den Sound geht innehat.
Fazit 8 von 10: Clay Joule meldet sich mit tiefgründiger Message des Friedens und der Freiheit zurück!
Mehr zu Clay Joule im Netz:
Clay Joule bei Apple Music anhören:
https://music.apple.com/de/artist/clay-joule/1614250980
Clay Joule bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/3AVjE09t12xYm52CdkFQ5E?si=df310b6e6fd94a0f