Mit seiner neuen Single Black Web veröffentlicht der aus dem us-Bundesstaat Ohio stammende Künstler MikeWDennis eine progressive Single, welche verschiedene Spielarten des Heavy Metal in sich vereint. Zwischen den Traditionen des Genres, einem progressiven Flair und sogar klassischen und theatralischen Elementen, bis hin zu Folk sind bei MikeWDennis sämtliche Einflüsse vertreten, bei seiner neusten Single Black Web merkt man dies auch mehr als überdeutlich. Mit seinem progressiven Arrangement baut sich direkt zu Beginn ein Spannungsbogen auf, welcher während den knapp 9 Minuten Spielzeit aufrecht erhalten bleibt. Fans von Bands wie World Against Reason, Cellbound oder Deaths A Promise müsste der amerikanische Musiker ein Begriff sein. Vor rund zwei Jahren, also im Mai 2020 mit dem Album Transomino den Startschuss für sein Soloprojekt gegeben, folgte bereits im Juni das zweite Album Lost In Another World, was die hohe Kreativität des Künstlers aufzeigt. Im Jahr 2021 erschienen dann mit Number 7 und 8TH Deadly Sin zwei Singles, bis dann im Juni mit The Roots sein drittes Album folgte. Nun Anfang 2022 meldet sich MikeWDennis zurück und präsentiert mit Black Web eine epische Stilistische Fusion der düsteren und harten Metalkunst.
Und diese Metalkunst hat es in sich! Mit einer düsteren Klang-Atmosphäre empfängt MikeWDennis den Zuhörer zum düsteren Metaltanz und baut sich hierbei ein schönes düsteres Klangkonzept auf, bis der Musiker dann in die Offensive geht. Mit einem fantastischen Arrangement und einer genialen Melodieführung lässt MikeWDennis seine Zuhörer verstauben. Gebettet auf einen gestanden Grund aus einem diversen Drum- und Bassspiel, welches sich durch Variation auszeichnet, sind es seine gut Strukturierten und spionierenden Gitarrenparts, welche zusammen mit den sinfonischen bis orchestralen Elementen ein magisches Spektakel erschaffen. Hierbei ist MikeWDennis stets dem Perfektionismus nahe und sorgt zusammen mit den Keyboards- und orchestralen Elementen für ein schönes und düsteres Ensemble. Progressive und Abwechslungsreich ist der Sound von Black Web, welcher noch mit affengeilen und inspirierenden Gitarrensolos seine Vollendung findet. Der verzerrte Gesang klingt düster und passt perfekt zur Räumlichkeit von Black Web. Auch die Produktion ist nicht von schlechten Eltern.
Fazit 10 von 10: Mit Black Web liefert MikeWDennis ein Meisterwerk zwischen Progressive- Symphonic und Death Metal
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