Mit der Coverversion von Jill Scott’s Golden präsentiert der Hip Hop- beziehungsweise R’N’B Künstler Monkey Mark eine Coverversion der anderen und eigentlich schon authentischen Art, denn der Künstler welcher seine Wurzeln in Miami (FL) hat, siedelte 2005 nach Georgia um und begann an seiner Musik zu arbeiten. Die musikalische Kunst liegt ihm wohl in den Genen, denn selbst sein Vater war ein Rapper, der bekannt für sein Mitwirken an Songs wie Trick Daddy gewesen ist. Mit tieftöniger Rapkunst kommt das Cover von Monkey Mark etwas ruhig und zugegeben sehr underground / Demolike aus den Boxen. Doch dies hat einen gewissen Charme und so kommt Monkey Mark mit seiner Version Golden ziemlich real aus den Boxen. Warme Klänge eines elektronischen Pianos zieren das Arrangement von Golden und werden von einem satten Drumbeat mit einer nicht einer minder-satten Bassline angetrieben. Monkey Mark präsentiert hierbei eine Message der Positivität und kommt hierbei mit einer klanglichen Melange aus Hip Hop und R’N’B aus den Boxen, welche souverän als Fundament für seinen tieftonigen und gediegenen Rapstil herhält. Monkey Mark würdigt dem Schaffen von Jill Scott und auch wenn die Produktion nicht in jeder Hinsicht lupenrein ist, so weiß der Mann definitiv was er tut und überzeugt dennoch im großen und ganzen, auch wenn der die Klangqualität der Produktion durchaus zu wünschen übrig lässt.

Jedoch sollte man darüber hinwegsehen und sich Monkey Mark einmal genauer anhören. Stilistisch wie bereits angedeutet zwischen R’n’B und Hip Hop, sowie Rap, erfindet Monkey Mark das Rad sicher nicht neu, aber bremst es auch nicht aus. Hierbei sollte man sich das kreative Schaffen, dieses motivierten Künstlers einmal genauer anhören.

Mehr zu Monkey Mark im Netz:

Monkey Mark – Die offizielle Webseite:
http://markellseymour.xyz

Monkey Mark bei Soundcloud:
https://m.soundcloud.com/markell-seymour

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