Comatose Red Ivy gehört zweifelsfrei zu einer der kreativsten Künstlerinnen, der Neuzeit. Seit 2020 ist die Künstlerin aus Amerika dafür bekannt, musikalische Inspiration mit Poesie zu verbinden und veröffentlicht in ihren Werken, akustische und autobiografische Inhalte, die oft eine schockierende Wahrheit haben. Als Avant Garde Hip Hop konzipiert, ist ihre Musik bewusst dem experimentellen Sektor zuzuordnen und so liefert sie auch in diesem Bereich mit ihrer neuen Veröffentlichung ROCK THE WORLD: AnavrinTeenageAngst ein Konzept, welches von Grunge-Legende Nirvana und Kurt Cobain inspiriert wurde.
Wie aufmerksame Verfolger dieses Magazins bereits wissen dürften, durchlebte Comatose Red Ivy buchstäblich die Hölle und ist jedoch infolgedessen als wie ein Phönix aus der Asche aufgestiegen und liefert konstant experimentellen Avant Garde Hip Hop. Als trainierter Voice Actor, ist Comatose Red Ivy in ihren musikalischen Darbietungen stets für die Vocals selbst verantwortlich. Manch einer mag oberflächlich über die Künstlerin urteilen, jedoch erschafft sie akustische Kunst, um der Kunst willen. Von ihrem Sounddesign her diesmal im rockigen Jargon, meldet sich das „Dead Zombie Girl“ zurück und bringt ihre avant gardistische Kunst diesmal in einer Mischung aus aggressivem Rock und Hip Hop Beats. Comatose Red Ivy wirkt hierbei wie ein Mensch, der von seinem Leben erzählt und dabei nicht weiß, wo er anfangen soll. Das ist auch kein Wunder, denn so trägt der Titel den Beinamen Myself Freestyle. Comatose Red Ivy gibt als nächstes zu verstehen – I Hate Technology unter dem Beinamen Surprise Freestyle lässt Comatose Ivy im Hip Rock oder Heavy Hop (?) Style einen Abgesang auf die Abhängigkeit des Menschen durch Technology und Errungenschaften wie Smartphone und dem Interview ab.
Kill Comatose Ivy ist das nächste Schockierende Rockstück im Hip Hop Jargon, bei welchem Comatose Red Ivy erneut mit rockiger Natur um die Ecke kommt und irgendwie könnte man es hier ernst nehmen, in musikalischer Sicht, wenn sich rappt i don’t even try. It does it by itself und so kommt der Produktionszyklus und das völlige Fehlen sämtlicher Ambition rüber. Lithium (Psycho Freestyle) erinnert vom Lesen her direkt an Nirvana, kommt aber diesmal weniger Heavy Rockig aus den Boxen, sondern eher wie eine Mixtur aus Hip Hop und liefert auf funkige Rockpartitur ihr Voiceacting per excellance. Mason Inn (Ghoul Freestyle) ist dann die nächste Nummer, welche Comatose Red Ivy auf Rock The World präsentiert und liefert einen Song über Menschen, die in ihren Wänden stecken und somit in ihrem Kopf. Erneut mit MPC Beats und Gitarrenpartituren, stellt sie die Frage: ,,How do we put the Monsters back into the wall?!“ zum Abschluss gibt Comatose Red Ivy dann noch den als Deep Inside Freestyle bezeichneten letzten Titel Razorblade Freestyle bei welchem sie ein düsteres Sounddesign aus Gitarren und fetten Bässen zum besten gibt und der lyrisch verzweifelt rüberkommt.
Fazit : Erneut kommt die Künstlerin mit einem avant gardistischen Konzept um die Ecke. Solltet ihr mal anhören und euer eigenes Urteil bilden!
Mehr zu Comatose Red Ivy im Netz:
Comatose Red Ivy bei Instagram:
https://www.instagram.com/comatose_red_ivy/
Comatose Red Ivy bei Soundcloud:
https://soundcloud.com/comatose-ivy
Comatose Red Ivy bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/1pqNE8OlTFBwM1EndnLnbq