Elektronisch angereicherte Musik mit einem sehr tiefgründigen und berührenden Inhalt, das bietet die kalifornische Künstlerin Molly Jenson mit ihrem neuen Album Goodbye, welches der Nachfolger ihres 2005 veröffentlichten Debütalbums Maybe Tomorrow darstellt. Damals wurde das Album von keinem geringeren als Greg Laswell produziert und damals über das Label Bully! Pulpit Records in Zusammenarbeit mit der Network Music Group veröffentlicht, erfuhr dieses Debüt im Jahr 2009 mit einem Bonustrack seine Neuveröffentlichung, wobei Jon Foreman, seines Zeichens Leidinger von Switchfood mit Molly Jenson ein Duett aufnahm.
2012 markierte dann ihren Eintritt in das For The Sender Musikprojekt, wo sie neben Jon Foreman, Alex Woodard, Sean & Sara Watkins, Jordan Pundik und anderen die Rolle der Sängerin übernahm, noch in diesem Jahr stieß sie zu dem Countrykünstler Sam Outlaw als dessen Backup Sängerin und Gitarristin und tourte mit ihm bis zum Mai 2018. Vor zwei Jahren erhielt sie dann den Speranza Foundation’s Lincoln City Fellowship für ihre Musik und präsentiert nun ihr neues Album Goodbye um welches es heute gehen soll. Am 20. August diesen Jahres veröffentlicht, beinhaltet dieses Album Songs, die von einer talentierten und hochmotivierten Künstlerin stammen. Wenn man bereits den Opener und gleichzeitigen Titeltrack Goodbye hört, wird man von einer Welle der Melancholie erfasst, die durch die Komposition und das durchweg gelungene Sounddesign hervorgerufen wird. Molly Jenson zeigt hier direkt ihr stimmliches und songwriterisches Talent, welches bei dem Hörer eine schiere Gänsehaut verursacht, da sie in jeder Hinsicht qualitativ hochwertiges und berührendes Material präsentiert. Getragen von inspirierenden Sounddesigns und musikalisch einwandfreien Arrangements, wird ihre Stimme hierbei perfekt transportiert und zeigt das stimmliche Talent einer Künstlerin, welche mit Goodbye ein fantastisches Album der modernen Popmusik veröffentlicht hat.
Fazit 9 von 10: Menschen die Wert auf Musik legen, die unter die Haut gehen! sollten Molly Jenson und Goodbye unbedingt einmal angehört haben.
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