Kaum eine Künstlerin definiert das Genre der kunstvollen Avant Guarde Musik in einem experimentellen Underground so sehr, wie die ebenfalls als Suicide Queen bezeichnete Künstlerin Comatose Red Ivy, die nun schon mit mehreren Veröffentlichung international von sich reden gemacht hat. Freunde die jetzt hier die besten Songstrukturen erwarten, werden auch beim Anhören ihrer neuen EP BOYFIFTY enttäuscht sein, wer jedoch auf Poetisches Werken steht und das ganze als Kunstprojekt ansieht, was es auch ist, wird der Sache definitiv etwas abgewinnen können. Verzweiflung, Todeskampf und Leid sind die Themen, welchen sich Comatose Red Ivy auf ihren Songs und der BOYFIFTY widmet. Begleitet von fantastischen Klangkonstrukten, liefert Comatose Red Ivy ihre poetische Kunst ab, wobei sie zunächst mit Bat Sympathy beginnt und hierbei einer Person dankt, die immer für sie da war. Schuldeingeständnisse werden gemacht und kommt mit der Art, wie Comatose Red Ivy das Ganze transportiert sehr düster rüber. Pianoklänge und Gesänge, die für die melodische Führung zuständig sind, zieren das Arrangement von Bat Sympathy, dessen Beititel (Dark Knight) wohl eine Anspielung auf Batman sind.

Carnival Stand ist dann der nächste Song, welcher nach purer Verzweiflung klingt und von Comatose Red Ivy so perfekt rübertransportiert wird. Comatose Red Ivy, welche ebenfalls als Voice Actor tätig ist, bringt die Emotionen des lyrischen Inhalts perfekt rüber. Hierbei beschreibt sie, dass sie mit dem Teufel liiert ist. Hierbei geht es um eine Person, die so verzweifelt ist, dass sie sich ihr ableben herbeisehnt. Mit Poems Miller schlägt Comatose Red Ivy dann zunächst gechillte Töne an, die durch einen traditionellen Hip Hop Beat mit klavierlastigen Melodien zum ausdruck gebracht wird, während Comatose Red Ivy erneut mit ihrem leicht dilettantistisch gemachten Freestyle um die Ecke kommt und das Gitarrenlastige Never Loved Mehandelt vom Wunsch des vergessens einer einst geliebten Person. Zum Endspurt gibt es dann mit Bag Of Tricks dann den leicht psychedelischen Abschluss von der aktuellen EP

Fazit 7 von 10: Wer schon das letzte mal Comatose Red Ivy nichts anfangen konnte, wird es auch diesmal nicht. Jedoch hat Comatose Red Ivy hier erneut ein überdurchschnittlich gutes, avantgardistisches Opus abgeliefert.

Comatose Red Ivy im Internet:

Comatose Red Ivy bei Instagram:
https://www.instagram.com/comatose_red_ivy/

Comatose Red Ivy bei Soundcloud:
https://soundcloud.com/comatose-ivy

Comatose Red Ivy bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/1pqNE8OlTFBwM1EndnLnbq

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