Mit ihrer neuen Single What Gives leiten die aus dem amerikanischen Chicago stammenden The Dead Bolts die Veröffentlichung ihres neuen Albums Pretty And Burnt Out ein, welches am 26. November 2021 zur Veröffentlichung kommen wird. Im Sommer 2018 von den Mitgliedern John, James, Matt (Benny), Tyler und Eddie gegründet, entstammt ihr Name einem Spitznamen den John und James als Kinder verpasst bekommen haben – The Bolts. Nachdem die Formation durch diverse Clubs getourt ist, veröffentlichte sie ihre EP Part Time. Obwohl die Mitglieder dieser jungen Band alle noch das College besuchen, schaffen The Dead Bolts es als Einheit zusammenzustehen und weiterhin Musik zu schreiben und natürlich Konzerte zu spielen. Nun präsentieren sie mit What Gives ein neues Kapitel in ihrer Bandgeschichte ein und präsentieren den Appetizer zu ihrem kommenden Album, das am 26. November erscheinen wird.
Was man auf What Gives zu hören bekommt, ist fantastischer Alternative- beziehungsweiße Indie-Rock der musikalisch hochwertigen Sorte. Im mittleren Tempo und im Viervierteltakt gehalten, besticht What Gives mit einem zielstrebigen Composing und Arrangement und überzeugt durch sein fröhliches und hellstrahlendes Sounddesign. erst unscheinbar einleitend, eröffnet der Song kurze Zeit darauf dann mit dem Spiel einer akustischen Gitarre, das nur wenige Momente später von der geballten Kraft der Band ergänzt wird. Hierbei treibt der Drummer mit mächtig Groove das Spiel seiner Mitmusiker an, wobei Bassist und Rhythmusgitarrist im Kanon zusammen wunderbar harmonieren. Für die nötige Gefühlsbetonung des Arrangements sorgt die melodisch schöne Leadgitarre, welche nicht zu aufdringlich-, aber auch nicht zu belanglos daherkommt. Melodisch spielen The Dead Bolts ein fantastisches Musikstück, welches direkt überzeugt und hierbei das Perfekte Bett für den Gesang des Frontmanns bietet, der sich zusammen mit der Leadgitarre um die Gunst des Zuhörers buhlt. Denn stimmlich- und auch inhaltlich ist What Gives ebenfalls ein Volltreffer, welcher jeden Fan der Indie Pop- und Indierock Musik interessieren sollte.
Fazit 10 von 10: Sicher wird hier das Rad nicht neu erfunden, das Getriebe wird aber mächtig geölt!
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