Indie Rock wie man ihn in den 1980er kannte, verpsrechen Steam Train Hearts mit ihrem neuen Album Smoke & Cinder. Die Formation aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten debütiert und zeigt sich von einer ambitionierten Art und Weiße. Alles nur Schall und Rauch? Nein! Denn die Band beweist songwriterische Fähigkeiten, die sie nicht nur in der Theorie zeigen, sondern auch auf Smoke & Cinder in die Praxis umsetzen! Hierbei kann man nicht sagen, dass es sich bei dem musikalischen Retrospektakel um belangloses handelt, ganz im Gegenteil!
Mit einem zielstrebigen Habitus und Arrangement, kommt beispielsweise der Song Uncertainty aus den Boxen und der auch, wenn er modern klingt, sich eindeutig am Indiesound der 1980er orientiert. Hierbei spielen die Steam Train Hearts einen Indierock Sound der mächtig Dampf macht. Eingängige Rhythmusinstrumente, die von einem lässigen Drumming angetrieben werden und sich durch einen leicht rauen Sound auszeichnen, sind die Grundlage, auf welche Steam Train Hearts ihren Sound aufbauen, surreal und unruhig wirkende Leadgitarren zieren das Arrangement an manchen Stellen und sind im Kanon mit dem Gesang des Frontmanns gehalten. Steam Train Hearts liefern hier einen Song, der lyrisch zwar nicht zu komplex ist, aber der dennoch das Potenzial zu einem Ohrwurm hat! Getreu dem Motto: Weniger ist manchmal mehr, machen Steam Train Hearts sich hier über ein Thema Luft, mit dem sich die breite Masse identifizieren kann. Der Bass macht hierbei die Musik und wird zentrales melodisches Element, welches die Gitarre ordentlich stützt. Die Klangfarbe und Leistung des Sängers ist ein Thema für sich, welcher mit seiner tiefen Stimme wie für die musikalische DNA von Steam Train Hearts gemacht. Trotz des modernen Flairs, schimmert hierbei Tatsächlich der Geist des 80er Indie Rock durch und somit sei dieses Werk jedem Fan des Indierock empfohlen.
Fazit 8 von 10: Überdurchschnittlich guter Indie-Rock, den Liebhaber des Genres mal anhören sollten.
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