Manchmal sollte ein Mensch kurz einmal innehalte und einfach den Moment genießen und mit Just Breathe dem neuen Langspielalbum von der us-amerikanischen Musikerin und Sängerin Pidgie. Unter dem bürgerlichen Namen Patti Panzarino geboren, ist diese Künstlerin als Aktivistin bekannt, die selbst mit körperlichen Einschränkungen leben muss und auf basis dieser ihr Leben in einem Rollstuhl führen muss. Doch dies hindert diese fantastische Sängerin und Songwriterin nicht daran, sich musikalisch frei zu entfalten und dies beweist sie mit ihrem neuen Studioalbum Just Breathe in seiner ganzen Pracht.
Neben Eigenkompositionen, hat diese Künstlerin auf Just Breathe unter anderem eine Eigeninterpretation von I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free von dem Nina Simone Gospel zu bieten, wobei sie diesem Klassiker eine ganz eigene Magie zum besten gibt. Das Album Just Breathe ist hierbei mit einigen und auch in der Musikszene bekannten Persönlichkeiten entstanden: Darunter befinden sich Schlagzeuger Liberty Devitto (Der auch schon die Sticks für Billy Joel geschwungen hat), Bassist Scott Spray (Unter anderem bekannt durch sein Wirken bei Johnny & Edgar Winter), Gitarrist Cliff Goodwin (Bekannt als Gitarrist für Joe Cocker), Gitarrist Al Ferrante (Cyndi Lauper / Edgar Winter), Keyboarder Ron Rifkin (Charlie Karp) und last-but-not-least Bill Holloman, an den Blasinstrumenten (Nile Rodgers & Chic). Diese Besetzung ist für die musikalische Umsetzung dieses handgemachten-, musikalischen Werkes verantwortlich und hat dieses perfekt inszeniert!
So zeichnet sich Just Breathe durch Songs aus, welche mit Leidenschaft und Finesse eingezimmert wurden. Handgemachte-, gitarrenlästige Kunst des Indiepop wird hier dargeboten, die zusammen mit ihrer Eingängigkeit-, oder besser ausgedrückt-, Zugänglichkeit zwischen Pop und Softrock überzeugen. Hierbei zeigt Sängerin und Frontfrau Pidgie Talent und songwriterische Fähigkeiten! Wenn man hierbei den im gemäßigten Tempo-, und auf 4/4-Taktung getrimmten Titeltrack hört, wird man mit einem Ohrwurm konfrontiert, welcher trotz seines simpleren Refrains einen sehr guten Wirkungsgrad vorzuweisen hat und hierbei direkt überzeugt. Als Zuckerl obendrauf, gibt es bei diesem Song direkt noch ein leidenschaftliches Gitarrensolo auf die Ohren, welcher als eine Art Bindeglied zwischen zwei Abschnitten von Just Breathe fungiert.
Tanzbar und mit einem doch fröhlich klingenden Sound (Besonders im Lead) kommt dann der Song No Tomorrow aus den Boxen, welcher hierbei Tanzbar aus den Boxen kommt und mit musikalisch stimmiger Note aus den Boxen kommt. Erneut erweist sich Pidgie als fantastische Songwriterin und amtliche Sängerin, welche die Message des Titels in souveräner Art zum Publikum transportiert. Von Pianoakkordfolgen und einer Chord-Gitarre geziert, wird No Tomorrow von einem treibenden Grundgerüst durch die Boxen und somit in die Gehörgänge des Konsumenten gejagt. Das balladisch langsame The Finest Gift ist dann ein Song, welcher direkt unter die Haut geht und mit liebevoller Klangkulisse und nachdenklich stimmender Manier überzeugt. Für Diversität sorgt dann Hell Again ein Song, welcher sich zwar stilistisch im selben Grundgerüst befindet, aber teilweise dank der Drums und der Synthesizer nach New 80’s klingt. Pidgie zeigt hierbei Diversität und präsentiert einen leichten Retro-Sound, der nicht nur wegen den schönen Leadsynthesizersounds überzeugt. Erneut mit Rockig und fast schon funkiger Manier kommt dann Accessory aus den Boxen und kommt mit spielerischer Leidenschaft und ebenfalls songwriterischer Qualität aus den Boxen und zu gutersetzt überzeugt Pidgie ebenfalls mit dem finalen Song Kick Ass Boots, welcher mit energischem Sound und der gewohnten-, qualitativen Darbietung überzeugt.
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