Mit seinem neuen Album Fred A veröffentlicht der aus dem us-amerikanischen Minneapolis stammende, fast schon legendäre Indiekünstler Fred Argir ein vielseitiges Album, welches sich nicht nur durch musikalische Spitzfindigkeit auszeichnet, sondern auch gleich mit kompositorischer Fähigkeit direkt überzeugt und ins Ohr geht. Einzelne Songs, die in ihrer Essenz zwar einen gemeinsamen Nenner haben-, aber doch im einzelnen durch eine Diversität glänzen. Seit mehr als 30 Jahren ist Fred Argir nun schon im Geschäft und veröffentlichte mit den Alben Unglued (2016), Still Alive (2017), und No Pushover (2019) und nun mit seinem brandneuen Werk Despair & Ecstasy wahre Meisterwerke.
So ist sein neustes Werk Despair & Ecstasy eine authentische Mischung aus elektronischer Musik, die sich entgegen des Artworks in einem futuristischen Sound bewegt. Leichte Future Pop Elemente mit Breakbeat Effekt bietet der interessant klingende Opener Jumper, während Lay Me Down irgendwie an die Playing The Angel Ära von Depeche Mode erinnert. Ethno-Einflüsse sind bei der nächsten-, mit weiblichem Backgroundgesang Float Away deutlich auszumachen-, während Dear You sich in einem deutlichen Rockbereich bewegt und nur eines der Beispiele sind für musikalische Vielseitigkeit, welche Fred Argir an den Tag legt. Das Sounddesign der einzelnen Songs kommt mit einem fantastischen Reichtum an Vielseitigkeit um die Ecke und kommt mit fantastischem Songwriting um die Ecke. Ein Songwriting, welches Fred Argir direkt unter Beweis stellt und auch stimmlich überzeugt. Wer also elektronische Indie Musik mag, der wird hier bestens unterhalten!
Fazit 10 von 10: Indie Electro Pop in seiner pursten Form.
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