Gibt es elektronischen Indie Rock? Offensichtlich ja, wie die us-amerikanische Band CUSPS mit ihrem neuen Opus Out For Blood beweisen. Das Duo um Daniel Twombly und J. Sehorn veröffentlicht mit Out for Blood ein audiovisuelles Opus, welches elektronische Elemente mit originellem Indie Rock kombiniert. Hierbei lässt dieses dynamische Duo die Grenzen der in ihrem Sound involvierten Genres verschmelzen. Hierbei kombinieren die beiden Visuelle Kunst mit akustischer Finesse und was dabei herausgekommen ist, kann sich hören lassen.

Mit Shrapnel eröffnen CUSPS das Album auf eine kompromisslose Art und Weiße und werden von groovenden Drumbeats und interessanten Synthbässen eingeleitet, welche nicht nur durch ein inspiriertes Sounddesign zum Ausdruck gebracht werden, sondern auch auf kompositorischer Ebene punkten kann. Fast schon avantgardistisch und Experimentell kommt der Sound von CUSPS aus den Boxen, der derart Anti-Mainstream ist, dass hierbei ein einzigartiger und interessanter Sound ist. Hierbei wird von dem Gesang noch eine ordentliche Schippe draufgelegt und CUSPS überzeugen nicht nur musikalisch-, sondern auch stimmlich und inhaltlich. Hat Shrapnel einen starken Industrial Einfluss, der unschwer erkennbar ist. Im Kontrast dazu steht dann beispielsweise Liquid City der mit einer mitreißenden Gitarrenstruktur und einem Crush Drumbeat aus den Boxen kommt. Hierbei wird die avantgardistische Schiene etwas runtergeschraubt und trotzdem eine Art Avant Garde Indie Rock dargeboten. Hierbei sind Gitarre, Drums und Produktion ein standfestes Fundament auf welchen aufgebaut wird. Songwriting und Komposition sind auf dem Gesamten Album Out For Blood State of The Art und überzeugt

Fazit 8 von 10: Indie Rock mit elektronischem Crossover, songwriterisch ausgereift.

Mehr zu CUSPS im Netz:

The Cusps – Die offizielle Webseite:
https://www.cusps.org/

The Cusps bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/0n3kFjZVFLnqWQXuLRxQbI?si=lZybVcEDQbK9KmhUnPWCjA

 

 

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