Musikalische Leidenschaft und mitreißende Melancholie ist dank der neuen Single Perdayuri (Do Not Stand at My Grave and Weep) von der spanischen Ausnahmeformation Guieldu (zu deutsch: ((Die) Gilde) geboten. Immer wieder sagt man, dass Musik die einzige echte Kunstform ist, welche bei dem emphatischen Zuhörer deutliche Gefühlsausbrüche verursachen kann. Die Stilistische Schmelze aus Irish Folk und handgemachtem Indie Pop überzeugt von den ersten bis zu den letzten Takten und wartet hierbei nicht nur mit einer präzisen und musikalischen Höchstleistung auf, sondern auch mit einem Songwriting, welches man im englischen direkt als »Heartfelt« bezeichnen könnte. Der zurecht als celtic bezeichnete Stil von Guieldu ist stark inspiriert der von dem Folk der legendären 1980er und dies merkt man von den ersten bis zu den letzten Takten. Zwei Songs hat diese female fronted Sensation auf ihrer neuen (Doppel-)Single im Gepäck und dieser widmen wir nun unsere volle-, ungeteilte Aufmerksamkeit.

 

 

Den Anfang macht verständlicherweise der Titeltrack Perdayuri (Do Not Stand at My Grave and Weep), welcher direkt mit einer schönen Melange aus athmsophärischen Effekten und einem perfektionistischen Klavierspiel einleitet. Synthesizer runden diese Räumlichkeit direkt zu Beginn dann noch ab und zeigen sich zusammen mit der gesamten Komposition als Element, welches dem Song einen mystischen Flair verleiht. hierbei wird ein atemberaubendes orchestrales Erlebnis zum Besten gegeben, welches mit Dudelsäcken, Flötenklängen und Saiteninstrumenten wie der Gitarre und der Geige zum Besten gegeben wird. Musikalisch durch ein handgemachtes und authentisches Arrangement bestechend-, welches  unter die Haut geht und nur durch die musikalische Fähigkeit, wenn es um die Komposition und die Umsetzung des ganzen geht. Bestechend mit einem Arrangement, das unter die Haut geht, zeigen Guieldu direkt, dass sie fantastische Musiker sind, welche mit Talent ihren Zuhörer regelrecht vereinnahmen und das verdient. Das Sahnehäubchen wird dem ganzen Irish Folk Spektakel dann auch noch dadurch aufgesetzt, wenn man sich die Leistung der Sängerin zu Gemüte führt, die zeitgleich ebenfalls für die Instrumentalisierung zuständig ist. Hierbei muss man einfach schon direkt sagen: welch‘ ein Meisterwerk.

 

 

Fröhlich und Tanzbar mit dem Herzen Irlands geht es dann auf dem Instrumentalstück La Regueira de los Danzantes ordentlich zur Sache. La Regueira de los Danzantes (zu Deutsch sowas wie der Bach der Tänzer) eröffnet so perfektionistisch wie eh und je und lässt aufgrund der dargebotenen Geschwindigkeit direkt schon zum Beginn vermuten, dass gleich ordentlich Dampf gemacht wird. Und dies passiert im Einklang mit der komplexen und packenden Komposition sofort. Drumbeats im 4/4-Takt die hierbei einen leicht elektronischen Flair im Dance bieten treiben das Arrangement an und geben einen komplexen Instrumentaltitel frei, welcher  nicht nur durch seine kompositorischen Fähigkeiten ausgezeichnet ist, sondern auch ein fließendes Arrangement voller Überraschungen innehat und musikalisch einfach, wie schon an anderer Stelle umschreiben, einfach perfektionistisch ist. Die Guieldu zeigen mit einer Fülle an verschiedenen Elementen und Klängen, was drin ist und dass es nicht immer eine Stimme braucht um fantastische Geschichten zu erzählen, sondern auch durch durch die universelle Sprache der Instrumentalen Musik prächtig funzt. Das letzte I-Tüpfchen ist dann noch die durchaus amtliche Leistung hinsichtlich der Produktion und Tontechnik und so präsentieren die Guieldu ein tolles Werk des Folk- und Indie.

Fazit 10 von 10: Ein Must-Have für jeden Fan der (irischen) Folk und Pop Musik

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